Heute erzähle ich euch von Barbara, Matthias, dem feinsinnigen Schloss Altenhof und einer Fotografin, die sich öfter mal
hinter der (Gott sei Dank) Riesenkamera versteckt, damit ihre Tränen in den Augen nicht in die Öffentlichkeit geraten.
Ja, ich oute mich hiermit: Ich vergiesse bei meinen Hochzeiten ab und zu, hie und da, öfter mal ein paar Tränchen der Rührung, der Freunde,
der Herzlichkeit. Weil ich meinen Brautpaaren so nahe bin, so mit ihnen Fühle und weil ich während der Trauung als Einzige fokkusiert auf ihre
ehrlichsten und wunderschönsten Blicke füreinander sehen darf. Und DAS ist das was zählt, im Moment und in den vielen Jahren danach. In den Jahren
an denen sich Barbara das Bild ansieht wie Matthias sie ansieht. Ich bin so dankbar, dass auch diese beiden besonderen Menschen mich miterleben, mitlachen,
mitweinen ließen. Dass ich genau für diese Momente von meinen Brautpaaren gebucht werde. Und ich rufe laut Hurra- meine Arbeit berührt mich ebenso
wie meine Brautpaare, die mich vermutlich genau aus diesem Grund auswählen.
Ja, ich halte den Tag meiner Brautpaare in Bildern fest- bewegte Bilder, die auch mich bewegen-mit Tränen in den Augen, auf ganz besondere Weise:
still, feinsinnig und schöngeistig.
herzlich. Manuela